down to earth - Stiftung
HOF
- AUENHOF COMMUNITY
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PERMAKULTUR AUENHOF bei FELDBACH
PERMADYNAMISCH
THE FUTURE OF FOOD IS HERE
PERMAKULTUR DIE ZUKUNFTSFÄHIGSTE ART UND WEISE HOCHWERTIGE, GESUNDE NAHRUNG IM EINKLANG MIT DER NATUR ZU KULTIVIEREN
REGENERATIVE LANDWIRTSCHAFT
EARTH CARE – PEOPLE CARE – FUTURCARE
down to earth - Stiftung
down to earth - Auenhof
down to earth - Akademie
MARCUS PAN, der Sonderbeauftragte.
Für eine gesunde Erde, gesunde Nahrung, gesunde Menschen.
Betriebsleiter: Planung und Weiterentwicklung
Bewirtschaftung des Waldgarten- und Agroforstsystems
Kompostierung / Aktiver Humusaufbau
Pflanzenvermehrung
Leiter: AKADEMIE für PERMAKULTUR GESTALTUNG
«Ein vollkommenes Bewusstsein im Gestalter bringt vollkommen Ergebnisse hervor. Vollkommenheit zeigt sich in der Vielfalt»
GERGÖ, ein aufgeschlossener Weltenbummler mit einem weitem Spektrum der sich für seinen nächsten Lebensabschnitt auf dem Auenhof vorbereitet.
Sein Motto : It’s all learning by doing.
Er kultiviert hochwertiges Gemüse im dynamischen Agroforstsystem.
syntropischer Gemüsebau, Planung und Kultivierung der Anbauflächen
Arbeiten mit Praktikanten / Arbeitsanweisung und Einteilung
BIRGID, die Bienenflüsterin.
Für eine wesensgemässe Bienenhaltung.
Absolvierte ihren Permakultur Design Kurs 2021
Sowie die Angewandte Permakultur Gestaltung mit integrierter Praktiker:innen Ausbildung 2024 / 2025
dipl. Permakultur Gestalterin i.A.
Verantwortlich für die Bienenhaltung
GABRIELA, die Küchenfee.
Für eine zauberhafte Verarbeitung der Hofprodukte.
Seit 2019
Bewirtung der Kursteilnehmer:Innen
Verarbeitung hofeigener Produkte
In Ausbildung : Angewandte Permakultur Gestaltung mit integrierter Praktiker:innen Ausbildung
.. sowie
Marlies / Sabine / Priska
2025 im Praktikum
Tauben, ein landwirtschaftliches Kulturerbe!
Die heutigen Schweizer Taubenrassen sind im bäuerlichen Umfeld entstanden. Sie heute zu erhalten bedeutet, ein Stück landwirtschaftliches Kulturgut zu erhalten.
Tauben galten früher als durchaus reine und unbefleckte Geschöpfe. Dass in der Bibel Tauben als friedvolle Kundschafter und würdige Opfertiere erwähnt werden, zeugt von ihrem einstigen, hohen Status. Schon die Ägypter und später die Griechen und Römer betrieben Taubenhaltung. Letztere nannten den Taubenschlage «Columbarium» und den Taubenwärter «pastor columbarius». Im MIttelalter galt die Taube als «Herrgottsvogel», welche die Seelen der Verstorbenen in den Himmel trug und Haus und Hof vor Feuer und Blitzschlag schütze.
Die Dunkle Biene Apis mellifera mellifera ist eine sehr alte Bienenrasse. Kennzeichnend sind ihre dunkle Panzerfärbung und die schmalen Filzbinden. Diese Bienenrasse hat sich über Jahrtausende an die lokalen Verhältnisse angepasst. Sie kann daher auch in rauem Klima gut überwintern und erbringt einen ausgewogenen Honigertrag. Ihre lokale Stärke zeigt sich auch an ihrer auch bei niedrigen Temperaturen ausgeprägter Flugkraft.
Die Kupferhalsziege gehört zur Gruppe der Walliserziegen und weist mit ihrer Kupferfarbe auf die gemeinsamen Vorfahren, die Kupferziegen hin. Die Rasse besitzt ein langes, zweifarbiges Haarkleid, wobei die vordere kupferfarbige Körperhälfte durch eine scharfe Linie von der weissen Nachhand getrennt ist. Beide Geschlechter tragen kräftige Hörner und Bärte.
Die Walliser Schwarzhalsziegen, die auch als ‚Gletschergeissen‘ bezeichnet werden, sind eine Walliser Lokalrasse mit langem, typisch zweifarbigem Haarkleid. Die vordere, kohlenschwarze Körperhälfte ist durch eine scharfe Linie von der schneeweissen Nachhand getrennt. Die Farbtrennung zieht sich auch bei den Klauen konsequent durch.
Turopolje bezeichnete eine kroatische Region zwischen den Städten Zagreb und Sisak. Ursprünglich kamen Turopolje-Schweine in der gesamten oberen Save-Niederung vor und waren die typische Schweinerasse der Region.
Erste Aufzeichnungen über die Schweinerasse findet man im Jahr 1352 in Berichten des ungarischen Königs. In der Weststeiermark ist die Existenz im Jahr 1955 noch belegt. Sie gehören zu den gefährdeten Haustierrassen. Als Folge des Kroatienkriegs 1991 wurde der Bestand reinrassiger Tiere stark dezimiert. 1993 gab es nur mehr 20 bis 30 Tiere, die zum Teil durch den Tiergarten Schönbrunn zur Nachzucht gekauft wurden. 1995 gab es den ersten Zuchterfolg in Österreich.
In den Nationalfarben – schneeweisses Gefieder und kräftig roter Kamm – präsentiert sich das Schweizerhuhn als stolze Landrasse. Mit ihren kompakten, frostsicheren Rosenkämmen und mit einem eher schweren Körperbau fühlen sich die Tiere in unseren Breitengraden wohl. 1991 fand ProSpecieRara nur noch wenige Züchter, die die alte Schweizer Rasse züchteten. Heute erfreut sich das klassische, stolze ‚Selbstversorger-Huhn‘ wieder steigender Beliebtheit.
Der Deutsche Sperber ist eine Hühnerrasse, die durch ihr geschecktes Federmuster auffällt. Den Namen verdankt sie dem Sperber, da dieser Greifvogel auch eine ähnlich gescheckte Brustmusterung besitzt. Diese Rasse wurde von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres“ 2012 erklärt.
Ursprünglich wurden die Sussex Hühner um das Jahr 1880 in England gezüchtet.Die Form dieser Hühner entspricht auf den ersten Blick dem typischen Hühnerbild, wie es einem Kinderbuch entspringen könnte. Das schöne und recht grosse Huhn ist ein ausgesprochen gutes Wirtschafshuhn. Dabei liefert es neben viel zartem, weissen Fleisch auch eine beachtliche Menge an Eiern, wodurch es zu den so genannten Zwiehühnern gezählt wird. Im ersten Legejahr bringt es die legefreudige Henne auf rund 180 Eier, im zweiten Jahr immerhin noch auf 150 gelbe bis hellbraune, grosse Eier.
Bis 1815 gehörte das Land Vorpommern, wo die Rasse hauptsächlich gezüchtet wurde, zu Schweden. Die Ente wurde darum früher auch als «Schwedenente» bezeichnet. Inzwischen ist die Rasse aber als Pommernente anerkannt. Sie wurde schon im 18. Jahrhundert aus verschiedenen, gleich gezeichneten schwarzen und grauen Entenrassen zusammengefasst. Seit jeher als gute Eierlegerin und für ihr feines Fleisch bekannt, wurde sie ab ca. 1920 auch in der Schweiz von Züchter*innen gepflegt und sehr geschätzt. Leider hat ihr Bestand inzwischen aber stark abgenommen; sowohl in ihrem Ursprungsgebiet als auch in der Schweiz gibt es nur noch wenige Züchter*innen, die sich um ihre Erhaltung kümmern. Dabei ist diese Ente nicht nur attraktiv, sondern auch ein interessantes und pflegeleichtes Nutztier.